Die Forschungsstelle für humanitäre Angelegenheiten (kurz: UREPH) von Médecins Sans Frontières / Ärzte ohne Grenzen (MSF) Schweiz wurde 2006 gegründet. Ihr Ziel ist es, die Umsetzung von MSF-Projekten in der Praxis zu verbessern und sich an der kritischen Auseinandersetzung mit humanitärer und medizinischer Arbeit zu beteiligen, was vor allem durch Publikationen und die Organisation von Konferenzen und Debatten geschieht.
Neueste Publikationen

Artikel
Humanitarian assistance in siege contexts: a contradiction in terms?
Duncan McLean, Maelle L’Homme
04.12.2023Artikel lesen
Artikel
Benefiting Some More than Others: Humanitarian Disruption in Conflict Settings
Maelle L’Homme
23.11.2023Im März 2022 zwangen Kämpfe zwischen verschiedenen Gruppen Ärzte ohne Grenzen, ihre Aktivitäten in Agok zu beenden. Fast 14 Jahre lang war die Organisation in der kleinen Stadt in der…
Artikel
Gaza – eine «humanitäre Krise»? Die Dringlichkeit eines Waffenstillstands
Françoise Duroch
21.11.2023Am 6. November sagte der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, der «Albtraum» im Gazastreifen sei mehr als eine humanitäre Krise. Vielmehr sei es eine «Krise der…
Laufende projekte
JOURNAL OF HUMANITARIAN AFFAIRS
Duncan McLean ist Mitglied des Redaktionsausschusses der Open-Access-Zeitschrift JHA, die einen Beitrag zur aktuellen Diskussion rund um humanitäre Governance, Politik und Praxis leistet. Sie regt die Mitwirkenden und die Leserschaft dazu an, sich kritisch mit humanitären Fragen auseinanderzusetzen.
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PROJEKT "MORAL EXPERIENCES"
Beim laufenden Projekt „Moral Experiences“ geht es um die Bedeutung moralischer Fragen im Rahmen humanitärer Hilfe. Die Mitarbeitenden haben dabei die Möglichkeit, ihre Erlebnisse und Strategien zu teilen, um moralische Not zu verhindern oder zu lindern.
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