Die Forschungsstelle für humanitäre Angelegenheiten (kurz: UREPH) von Médecins Sans Frontières / Ärzte ohne Grenzen (MSF) Schweiz wurde 2006 gegründet. Ihr Ziel ist es, die Umsetzung von MSF-Projekten in der Praxis zu verbessern und sich an der kritischen Auseinandersetzung mit humanitärer und medizinischer Arbeit zu beteiligen, was vor allem durch Publikationen und die Organisation von Konferenzen und Debatten geschieht.
Neueste Publikationen

Artikel
"In Niger, the population has been taken hostage"
Françoise Duroch
20.09.2023Since 30 July, the Economic Community of West African States (ECOWAS) has imposed a series of sanctions against Niger: commercial and financial transactions have been suspended, the country’s air…

Artikel
«Asyl zu verkaufen» – völkerrechtlicher Schutz in Zeiten von Outsourcing
Maelle L’Homme
28.08.2023Die Bearbeitung von Asylanträgen «outsourcen» – das galt in Europa lange als moralisch verwerflich. Derzeit scheint sich dieses Konzept jedoch immer mehr durchzusetzen. Bald könnten auch die…

Artikel
International Humanitarian Law, State sovereignty and the erosion of the humanitarian consensus: the end of humanitarianism?
Duncan McLean
22.07.2023In diesem Artikel geht es um die Verwässerung des rechtlichen Rahmens, auf dem humanitäre Massnahmen traditionell beruhen. Das Thema wird durch das Prisma des humanitären Völkerrechts…
Laufende projekte
JOURNAL OF HUMANITARIAN AFFAIRS
Duncan McLean ist Mitglied des Redaktionsausschusses der Open-Access-Zeitschrift JHA, die einen Beitrag zur aktuellen Diskussion rund um humanitäre Governance, Politik und Praxis leistet. Sie regt die Mitwirkenden und die Leserschaft dazu an, sich kritisch mit humanitären Fragen auseinanderzusetzen.
Aktuelle Ausgabe
PROJEKT "MORAL EXPERIENCES"
Beim laufenden Projekt „Moral Experiences“ geht es um die Bedeutung moralischer Fragen im Rahmen humanitärer Hilfe. Die Mitarbeitenden haben dabei die Möglichkeit, ihre Erlebnisse und Strategien zu teilen, um moralische Not zu verhindern oder zu lindern.
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