Die Forschungsstelle für humanitäre Angelegenheiten (kurz: UREPH) von Médecins Sans Frontières / Ärzte ohne Grenzen (MSF) Schweiz wurde 2006 gegründet. Ihr Ziel ist es, die Umsetzung von MSF-Projekten in der Praxis zu verbessern und sich an der kritischen Auseinandersetzung mit humanitärer und medizinischer Arbeit zu beteiligen, was vor allem durch Publikationen und die Organisation von Konferenzen und Debatten geschieht.
Neueste Publikationen

Artikel
«Wichtig ist, Frauen in den Teams zu haben»
Françoise Duroch
12.03.2023Wie weit gehen Hilfsorganisationen in autoritären Staaten, um helfen zu können? Ein Gespräch mit Françoise Duroch, Forschungsleiterin bei Ärzte ohne Grenzen, über schwierige Kompromisse, die…

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Total, entre caution morale et greenwashing
Françoise Duroch
02.03.2023Anfang Februar gab das Unternehmen TotalEnergies bekannt, dass es den französischen Arzt und Schriftsteller Jean-Christophe Rufin zur Untersuchung der humanitären Lage im Norden Mosambiks…

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Die andere Hälfte der Bevölkerung
Françoise Duroch
25.01.2023Ende Dezember wurde verkündet, dass es den Frauen in Afghanistan fortan untersagt ist, für Nichtregierungsorganisationen zu arbeiten. Einige Frauen hätten ihre Tätigkeit nicht mit der von den…
Laufende projekte
JOURNAL OF HUMANITARIAN AFFAIRS
Duncan McLean ist Mitglied des Redaktionsausschusses der Open-Access-Zeitschrift JHA, die einen Beitrag zur aktuellen Diskussion rund um humanitäre Governance, Politik und Praxis leistet. Sie regt die Mitwirkenden und die Leserschaft dazu an, sich kritisch mit humanitären Fragen auseinanderzusetzen.
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PROJEKT "MORAL EXPERIENCES"
Beim laufenden Projekt „Moral Experiences“ geht es um die Bedeutung moralischer Fragen im Rahmen humanitärer Hilfe. Die Mitarbeitenden haben dabei die Möglichkeit, ihre Erlebnisse und Strategien zu teilen, um moralische Not zu verhindern oder zu lindern.
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