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La sécurité alimentaire en Palestine: acteurs locaux et internationaux pendant la seconde Intifâda

Thema
Stichworte
In
A Contrario
Auflage
Vol. 5, Nr. 2, S. 184-195
2008

Zwischen dem Oslo-Friedensprozess und der Zweiten Intifada schwankte die Reaktion der internationalen Gemeinschaft auf die Lage in Palästina zwischen langjährigen Entwicklungsprojekten und punktueller Nothilfe zur Verbesserung der Ernährungssicherheit. Diese Eingriffe haben Auswirkungen auf natürliche Ressourcen, Handelsabkommen, Bodenrecht, Agrarpolitik usw. Dieser Beitrag soll anhand einer Analyse der Akteur:innen vor Ort sowie der politischen Massnahmen einen Überblick über die Lage der Ernährungssicherheit in den besetzten palästinensischen Gebieten geben. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf den akuten Krisen nach Beginn des internationalen Boykotts der im Januar 2006 gewählten Hamas-Regierung. In den besetzten palästinensischen Gebieten, in denen der Güter- und Personenverkehr, der Zugang zu natürlichen Ressourcen, die Grenzen sowie der Import und Export nahezu vollständig von Israel kontrolliert werden, ist Ernährungssicherheit ein Politikum. Auch die Umsetzung einer nationalen Agrarpolitik ist – insbesondere aufgrund der Rolle der palästinensischen NGOs und internationaler Geldgeber – eine grosse Herausforderung. Zudem hatten die Zweite Intifada und der internationale Boykott der Hamas-Regierung katastrophale Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit Palästinas.

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