Als Teil der Vorbereitungen des Irakkriegs organisierten die US-Regierung und das Militär eine «humanitäre Komponente». In diesem Artikel äussert Jean-Marc Biquet seine Besorgnis über die Verbindung von Militär und humanitärem Personal in einem bewaffneten Konflikt. Für den Autor darf humanitäre Hilfe keine «geheime Agenda» verfolgen, sondern muss sich selbst und dem alleinigen Ziel treu bleiben, das Leid von Menschen zu lindern. Heute wird humanitäre Hilfe jedoch immer mehr zum Spielball mancher Regierungen zur Erreichung von politischen Zielen.